Terrence Malick
Willi Schedlmayer | 19. März 2011http://de.wikipedia.org/wiki/Terrence_Malick – der deutsche Artikel ist von erstaunlicher Qualität und wurde nur minimal nachbearbeitet – Stand März 2011, nachbearbeitet Juli 2011.
Terrence Malick (* 30. November 1943 in Ottawa, Illinois) ist ein US-amerikanischer Drehbuchautor, Regisseur und Filmproduzent, dessen Ruf als Poet des Kinos bisher auf fünf Spielfilmen beruht.
Leben
Anfänge und Debütfilm
Malick wuchs auf einem texanischen Bauernhof auf, wo er als Hilfsarbeiter arbeitete, bevor er an der Harvard University ein Philosophie-Studium begann. Nach dem Abschluss erhielt er ein Rhodes-Stipendium für Oxford, wo er seine Doktorarbeit über Heidegger und Wittgenstein in Angriff nahm. Diese brach er aber wegen einer Meinungsverschiedenheit mit seinem Dissertationsbetreuer, Gilbert Ryle, ab und kehrte in die USA zurück, wo er in New York zeitweise als freiberuflicher Journalist arbeitete. Zur selben Zeit erhielt er auch eine Anstellung am Massachusetts Institute of Technology, wo er einen Filmkurs belegte. Hier wurde sein Interesse am Filmemachen geweckt und er wechselte 1962 an das neu gegründete Center for Advanced Film Studies des amerikanischen Filminstitutes (AFI) in Los Angeles.
Sein Filmstudium finanzierte er mit der Überarbeitung bestehender Drehbücher (unter anderem von Deadhead Miles, Drive, He Said und Dirty Harry, bei letzterem landeten aber keine seiner Änderungen im fertigen Drehbuch). Seinen Abschlussfilm, den Kurzfilm Lanton Mills, drehte er 1969. Die Besetzung bestand aus den erfahrenen Darstellern Warren Oates und Harry Dean Stanton.
1972 schrieb er, zusammen mit John Gay, das Drehbuch für den modernen Western Zwei glücklose Cowboys mit Paul Newman und Lee Marvin in den Hauptrollen.
Badlands
Im selben Jahr begann er auch mit den Arbeiten an seinem Debütfilm Badlands – Zerschossene Träume, bei dem er sowohl das Drehbuch schrieb als auch Regie führte. Um dem – möglicherweise störenden – Einfluss eines Filmstudios zu entgehen, sammelte er das Budget von verschiedenen kleineren Investoren zusammen und gründete für den Film eine eigene Produktionsgesellschaft, die Badlands Company. Obwohl er durch den Verzicht auf die finanzielle Unterstützung eines Studios nur über ein begrenztes Budget von etwa 500 000 US-Dollar verfügte, konnte er für die männliche Hauptrolle die aufstrebenden Schauspieler Martin Sheen und, für den weiblichen Gegenpart, Sissy Spacek gewinnen.
Der Film wurde 1973 fertig gestellt und im Oktober desselben Jahres veröffentlicht. Das geringe Budget konnte man ihm aber nicht ansehen und er wurde von Kritikern als bester Debütfilm eines amerikanischen Regisseurs seit Orson Welles’ Citizen Kane gefeiert. Badlands erzählt mit einem von Arthur Penns Bonnie und Clyde und Sam Peckinpahs Getaway inspirierten Drehbuch die Geschichte von Charles Starkweather und Caril Fugate, die 1958 in Nebraska und Wyoming eine Serie von brutalen Morden begingen. Kritiker loben die einfallsreiche Kameraarbeit (unter der Federführung eines weiteren Debütanten, des Kameramanns Tak Fujimoto), die das menschenleere Land der Badlands den Gewalttaten der Hauptfiguren gegenüberstellt. Der Film hatte einen großen Einfluss auf spätere Regisseure und Drehbuchautoren wie Tony Scott, Oliver Stone und Quentin Tarantino, die letzten beiden drehten mit Natural Born Killers eine Hommage an Badlands.
Malick schrieb im folgenden Jahr noch das Drehbuch des Gangsterfilms Gravy Train (mit Stacy Keach und Frederic Forrest in den Hauptrollen), zog sich aber in den folgenden vier Jahren vom Filmemachen zurück.
In der Glut des Südens – Days of Heaven
Erst 1978 kehrte er mit In der Glut des Südens auf die Kinoleinwand zurück. Mit dem legendären Néstor Almendros an der Kamera führte er ein visuelles Experiment durch: Die Außenszenen wurden in der sogenannten Magic Hour gedreht, der kurzen Zeitspanne des Sonnenaufgangs und Sonnenuntergangs, die dem Himmel in einen rötlichen Farbton (auch Golden Light genannt) taucht. Um diesen Effekt nicht zu vernichten, wurde auch auf künstliches Licht beim Ausleuchten der Szenen verzichtet (siehe auch Barry Lyndon). Diese Vorgehensweise hatte aber auch den Nachteil, dass die Dreharbeiten sehr langwierig wurden, da die Zeit, die zum Filmen genutzt werden konnte, etwa 30 Minuten pro Tag betrug.
Der aufwendigen Kameraarbeit setzte Malick eine verhältnismäßig einfache Dreiecksliebesgeschichte entgegen, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Texas spielt: Die beiden Farmarbeiter Bill (gespielt von Richard Gere) und Abby (Brooke Adams) flüchten vor der Polizei nach Texas, wo sie Arbeit bei einem reichen Farmer finden (gespielt von Sam Shepard, der damit sein Schauspieldebüt gab). Als sich der todkranke Farmer in Abby verliebt, beschließen die beiden, dies auszunutzen um an sein Vermögen zu kommen. Malick hatte für diese Geschichte ein ausgefeiltes Drehbuch erarbeitet, das er allerdings nach einiger Zeit verwarf und stattdessen die Schauspieler ihre Dialoge improvisieren ließ. Mit In der Glut des Südens verarbeitete Malick Eindrücke seiner Jugend als Hilfsarbeiter auf einer Farm in Texas. Das Ergebnis war ein – besonders visuell – eindrucksvoller Film. In der Dokumentation Visions of Light hob der Regisseur Martin Scorsese diesen Film hervor mit der Aussage, man könne jedes Einzelbild diesen Filmes vergrößern und als Gemälde in einem Museum ausstellen. Die Oscar-Juroren waren von der Kameraarbeit ähnlich beeindruckt und verliehen Néstor Almendros den ersten (und einzigen) Oscar seiner Karriere. Malick wurde 1979 als bester Regisseur bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes ausgezeichnet.
Nachdem er den Preis entgegen genommen hatte, verschwand Malick wieder. Als Grund hierfür vermutete John Travolta (der von Malick für die Hauptrolle von In der Glut des Südens vorgesehen war), seine Enttäuschung über die Einmischung der Produktionsfirma Paramount in die Besetzung und den Schnitt des Films.
Er bekam ca. 1 Million Dollar als Vorschuss für seinen nächsten Film (über den Ersten Weltkrieg mit dem Beginn einer Ouvertüre der Menschheit; wurde nicht fertiggestellt), mit dem er nach Paris zog, wo er zurückgezogen lebte und Kontakt mit Journalisten und Produzenten vermied. Viele Gerüchte gab es; zeitweise wurde vermutet, er filme in Mexiko mit einem Team die dortigen Sonnenaufgänge. Dies alles verstärkte die ohnehin reiche Legendenbildung um seine Person und seine Filme. Bis Mitte der 90er Jahre existierte zum Beispiel kein aktuelles Foto von ihm.
Der schmale Grat – The Thin Red Line - und darüber hinaus
Es dauerte 20 Jahre, bis er sich wieder dem Filmemachen widmete. Schon 1995 kursieren erste Gerüchte über eine Rückkehr von Malick, aber als dann 1996 sein ehemaliger Agent und jetziger Geschäftsführer von Phoenix Pictures, Mike Medavoy Probeaufnahmen für Malicks nächsten Film ankündigte, schlug dies wie eine Bombe in Hollywood ein. Unzählige Filmstars (unter anderem Kevin Costner, Brad Pitt, Johnny Depp und Ethan Hawke) rissen sich um eine Rolle in diesem Film, und so muss Malick diesmal keine Kompromisse bei der Besetzung eingehen, die Hauptrollen besetzt er mit etablierten Schauspielern wie Sean Penn, Nick Nolte, Adrien Brody und James Caviezel, viele weitere tauchen in Cameos auf.
Am 23. Juni 1997 beginnt Malick in Australien mit den Dreharbeiten zu Der schmale Grat, einem Kriegsfilm über die Schlacht um Guadalcanal während des Pazifikkrieges. Entgegen der üblichen Praxis beim Filmemachen, sollte der Komponist Hans Zimmer bei Der schmale Grat die Filmmusik anhand des Drehbuchs schreiben und nicht – wie üblich – anhand der Rohfassung des Films.
Das von ihm verfasste Drehbuch basiert dabei auf dem autobiographischen Roman von James Jones, der schon 1964 von Andrew Marton mit Keir Dullea und Jack Warden verfilmt wurde. In den sechsmonatigen Dreharbeiten entstehen unter Malicks Regie etwa fünf Stunden an Filmmaterial. Verantwortlich für die außergewöhnlich lange Dauer der Dreharbeiten ist – wieder einmal – Malicks Versuch, die gefilmten Szenen mit natürlichem Licht zu drehen, auch wenn es hier nicht die Ausmaße von In der Glut des Südens annimmt. Laut einem Interview mit James Caviezel soll Malick diese Vorgehensweise den Produzenten verschwiegen haben, um diese nicht abzuschrecken.
Auf den Internationalen Filmfestspielen von Berlin (Berlinale) wurde ihm im folgenden Jahr für Der schmale Grat der Goldene Bär verliehen. Bei der Oscar-Verleihung ging der Film trotz sieben Nominierungen leer aus; auch deshalb, weil im selben Jahr Steven Spielberg mit seinem „Soldat James Ryan“ einen absehbaren „Durchlauf“ bei der Oscarverleihung hatte.
Wider Erwarten zog sich Malick diesmal nicht vom Filmemachen zurück. Er produzierte 1999 den Dokumentarfilm Endurance über die Karriere des äthiopischen Langstrecken-Läufers Haile Gebrselassie von seiner Kindheit in Äthiopien bis zum Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta.
Malick konzentrierte sich nun auf seine Arbeit als Filmproduzent. Dafür gründete er 1999 mit Edward R. Pressman die Produktionsgesellschaft Columbine Productions, die im selben Jahr mit Sony einen Vertrag über die Entwicklung von drei Filmen bis zum Jahr 2002 abschloss. Daneben war er auch bei dem italienisch-russischen Spielfilm Der Kuss des Bären an der Entwicklung des Drehbuchs beteiligt.
Da er öffentliche Auftritte meidet, war es eine große Überraschung, als er 2004 auf der Berlinale unangemeldet zu einer Aufführung von Days Of Heaven auftauchte.
The New World
2006 kam die Liebesgeschichte The New World zwischen dem britischen Entdecker John Smith und der Indianerprinzessin Pocahontas in die Kinos, zu der er auch das Drehbuch schrieb. Zuvor war er als Regisseur des Biopics Che (über Che Guevara, mit Benicio Del Toro in der Hauptrolle) vorgesehen, verließ dieses Projekt aber vorzeitig. Die Regie hat nun Steven Soderbergh übernommen.
The Tree of Life
Im Jahr 2008 drehte Malick The Tree of Life, zu dem er auch das Drehbuch schrieb. Der Film wurde, nachdem er ursprünglich 2009 avisiert worden war, 2011 im Wettbewerb der 64. Internationalen Filmfestspiele von Cannes uraufgeführt und mit dem Hauptpreis des Filmfestivals, der Goldenen Palme, ausgezeichnet.[2] Der „bildgewaltige[n] Hymnus auf das Leben und die Entstehung allen Seins“[3] stellt einen elfjährigen Jungen (gespielt von Hunter McCracken, im Erwachsenenalter von Sean Penn verkörpert) in den Mittelpunkt, der in den 1950er Jahren im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten aufwächst. Während die Mutter (Jessica Chastain) ihn lehrt, die Welt mit seinem Herzen zu sehen, legt sein Vater (Brad Pitt) Wert darauf, immer zuerst an sich zu denken, um den Sohn auf die harte Realität vorzubereiten.[4]
Terrence Malick gilt als scheu. Er ist seit 1998 in dritter Ehe mit Alexandra Wallace verheiratet und lebt in Austin (Texas).[5]
Nachtrag Mai 2011: Der Film hat die Goldene Palme gewonnen – hier der Link zum Film:
http://en.wikipedia.org/wiki/The_Tree_of_Life_%28film%29
Filmografie
als Regisseur
- 1969: Lanton Mills
- 1973: Badlands – Zerschossene Träume (Badlands)
- 1978: In der Glut des Südens (Days of Heaven)
- 1998: Der schmale Grat (The Thin Red Line)
- 2005: The New World
- 2011: The Tree of Life
als Produzent
- 1973: Badlands – Zerschossene Träume (Badlands)
- 1999: Endurance (Dokumentarfilm über Haile Gebrselassie)
- 2000: Verschollen im Packeis – Das Antarktis-Abenteuer des Sir Ernest Shackleton (The Endurance: Shackleton’s Legendary Antarctic Expedition)
- 2001: Happy Times (Xingfu shiguang)
- 2004: Beautiful Country
- 2004: Undertow – Im Sog der Rache
- 2006: Amazing Grace
als Drehbuchautor
Bemerkung: Zusätzlich zu den Filmen, bei denen er auch Regie führte, schrieb er die Drehbücher zu folgenden Filmen:
- 1971: Drive, He Said
- 1972: Zwei glücklose Cowboys (Pocket Money)
- 1972: Deadhead Miles
- 1974: Gravy Train
- 2002: Der Kuss des Bären (Bear’s Kiss)
- 2005: Che
Auszeichnungen
Oscar
- 1999: Nominierung als bester Regisseur und für das beste Drehbuch für Der schmale Grat
Berlinale
- 1999: Goldener Bär für Der schmale Grat
Internationale Filmfestspiele von Cannes
- 1979: Bester Regisseur für In der Glut des Südens und Nominierung als bester Film
César
- 2000: Nominierung als bester ausländischer Film für Der schmale Grat
Literatur
- Kai Mihm: Balladen von einer verschwindenden Welt. Terrence Malick als Chronist der amerikanischen Seele. In: Splitter im Gewebe . Filmemacher zwischen Autorenfilm und Mainstreamkino (Marcus Stiglegger Hrsg.), Bender Verlag, Mainz 2000.
- Hannah Patterson (Hrg.): The Cinema of Terrence Malick: Poetic Visions of America. Wallflower Press, Februar 2004, ISBN 1-903-364752 (englisch)
- Jennifer Bleek: Blick und Welt. Filmästhetische Konstruktionen beim frühen Terence Malick. Wilhelm Fink Verlag, September 2009, ISBN 978-3-7705-4788-3
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Bibliography
- Peter Biskind, 1998. Easy Riders / Raging Bulls, London: Bloomsbury.
- Peter Biskind, 1998. ‘The Runaway Genius’, Vanity Fair, 460, Dec, 116-125.
- Stanley Cavell, 1979. The World Viewed: Reflections on the Ontology of Film, Enlarged Edition, Cambridge, MA: Harvard University Press.
- Michel Chion, 1999. The Voice in Cinema, translated by Claudia Gorbman, New York & Chichester: Columbia University Press.
- Michel Ciment, 1975. ‘Entretien avec Terrence Malick’, Positif, 170, Jun, 30-34.
- G. Richardson Cook, 1974. ‘The Filming of Badlands: An Interview with Terry Malick’, Filmmakers Newsletter, 7:8, Jun, 30-32.
- Charlotte Crofts, 2001, ‘From the “Hegemony of the Eye” to the “Hierarchy of Perception”: The Reconfiguration of Sound and Image in Terrence Malick’s Days of Heaven’, Journal of Media Practice, 2:1, 19-29.
- Terry Curtis Fox, 1978. ‘The Last Ray of Light’, Film Comment, 14:5, Sept/Oct, 27- 28.
- Cameron Docherty, 1998. ‘Maverick Back from the Badlands’, The Sunday Times, Culture, 7 Jun, 4.
- Martin Donougho, 1985. ‘West of Eden: Terrence Malick’s Days of Heaven’, Postscript: Essays in Film and the Humanities, 5:1, Fall, 17-30.
- Roger Ebert, Review of Days of Heaven, Chicago Sun-Times Inc
- Graham Fuller, 1998. ‘Exile on Main Street’, The Observer, 13 Dec, 5.
- John Hartl, 1998. ‘Badlands Director Ending his Long Absence’, Seattle Times, 8 Mar.
- Brian Henderson, 1983. ‘Exploring Badlands’. Wide Angle: A Quarterly Journal of Film Theory, Criticism and Practice, 5:4, 38-51.
- Les Keyser, 1981. Hollywood in the Seventies, London: Tantivy Press.
- Terrence Malick, 1973. Interview the morning after Badlands premiered at the New York Film Festival, American Film Institute Report, 4:4, Winter, 48.
- Terrence Malick, 1976. Days of Heaven, Registered with the Writers Guild of America, 14 Apr; revised 2 Jun.
- James Monaco, 1972. Badlands, Take One, 4:1, Sept/Oct, 32.
- Kim Newman, 1994. ‘Whatever Happened to Whatsisname?’, Empire, Feb, 88-89.
- Brooks Riley, 1978. ‘Interview with Nestor Almendros’, Film Comment, 14:5, Sept/Oct, 28-31.
- J. P. Telotte, 1986. ‘Badlands and the Souvenir Drive’, Western Humanities Review, 40:2, Summer, 101-14.
- Beverly Walker, 1975. ‘Malick on Badlands’, Sight and Sound, 44:2, Spring, 82-3.
- Janet Wondra, 1994. ‘A Gaze Unbecoming: Schooling the Child for Femininity in Days of Heaven’, Wide Angle, 16:4, Oct, 5-22.
Weblinks
- Terrence Malick in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Terrence Malick bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Biographie
- Facharbeit über Erzählstil Malicks
- Hwanhee Lee: Terrence Malick (Senses of Cinema 2002, englisch)
- David Sterritt: Film, Philosophy, and Terrence Malick (FIPRESCI Undercurrent #2 2006, englisch)
- John Bleasdale: Please Make More Films: On The Cinema of Terrence Malick (Film-Philosophy Bd. 9 Nr. 33. Juni 2005, englisch)
- Adrian Martin: Things to Look Into: The Cinema of Terrence Malick (Rouge Dezember 2006, englisch)